Rückblick
Schulsozialarbeit besteht an der Johanna-Schule Bernau schon seit dem Schuljahr 1993/94. In den letzten Jahren wurde diese durch die jeweiligen Leistungsträger der Kinder- und Jugendhilfe kontinuierlich weiterentwickelt. Seit Juli 2016 verantwortet Anika Genzel (B.A. Soziale Arbeit), Mitarbeiterin des Fördervereins der Bildungseinrichtung, die Schulsozialarbeit.
Der sozialpädagogische Bereich ist ein unverzichtbarer Baustein des Schullebens und Förderkonzeptes. Die Johanna-Schule stellt sich die Aufgabe, Schüler bei der Entwicklung ihrer individuellen Persönlichkeit zu unterstützen und ihnen eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Zur Erreichung der genannten Ziele und Handlungsansätze bedient sich die Sozialarbeit eines vielfältigen Repertoires unterschiedlicher Methoden der Sozialen Arbeit. Entscheidende Schwerpunkte in der Arbeit am Standort sind:
„Schulfach Glück“
Schule ist fürs Leben da; deshalb gehören die alltäglichen Themen auch und gerade in die Schule. So entstand auch das "Schulfach Glück" als ein Programm zur Persönlichkeitsentwicklung. Es vermittelt z.B. Vertrauensbildung, Optimismus, Werteorientierung, Zielerreichung, Selbststeuerung und Achtsamkeit. Das Programm fördert Lebenskompetenz und Lebensfreude. (vgl. www.gluecksstifter.de/schulfach-glueck.html).
Im Schuljahr 2018/2019 erhält die 1. Klasse eine Glücksstunde pro Woche.
Beratung und Einzelfallhilfe/ bei Bedarf Gruppenangebote
Durch die Präsenz der Sozialarbeit an der Schule haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen und sich in Problemsituationen Rat zu holen. Im Mittelpunkt der Einzelfallhilfe stehen dabei Probleme in der Persönlichkeitsentwicklung, Konflikte mit Mitschüler/innen, Probleme in der Familie, Konflikte mit Lehrkräften, Lernprobleme und Schulschwierigkeiten sowie soziale Auffälligkeiten.